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Gaunerinnen

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2020
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„Ich bin nicht w?hlerisch. Meistens esse ich W?rstchen. Ich brate sie selber!“

Er brach in Gel?chter aus…

Er senkte den Kopf und bemerkte, dass sein eigenes W?rstchen aus der Hose ausbrach und gar nichts dagegen hatte, von einer geschickten K?chin gebraten zu werden.

Sie teilten einander ihre Rufnummern mit und Natalja verschwand unauff?llig aus dem Geb?ude.

Sie wusste, dass Prostitution in der Ukraine illegal war, und wollte nicht, dass man sie einmal zu oft in Gesellschaft verd?chtiger Personen sah. Zumal sah Artschik wie ein echter Zuh?lter aus.

Natalja ging einige H?userblocks weit zu Fu? und ?berlegte sich, wie der heutige Abend zu gestalten sei. Sie hatte den heutigen Abend schon fr?her geplant, eigentlich hatte sie Saweli ein „Erdbeerabend“ versprochen und sollte sich auf langweilige Geschichten aus seiner Jugend einstellen, die sie ohnehin an sich vorbeiziehen lassen w?rde. Sie musste nur am Ende jeder Geschichte laut lachen und so tun, als ob er ein echter Eroberer von Frauenherzen gewesen w?re.

Sie nahm die Rolle des sterbenden Schwans an, rief Saweli an und sagte mit heiserer Engelsstimme ihr Treffen ab. Als Grund gab sie an, sie habe die Grippe. Sie wusste, dass er Angst vor Mikroben hatte.

Daf?r bereitete sie sich mit umso gr??erem Enthusiasmus auf das Treffen mit dem Helden ihres eigenen Erotikromans vor.

Sie w?hlte ein rotes Kleid aus und beschloss, keine Unterw?sche anzuziehen. Den Schl?pfer w?rde sie heute doch kaum brauchen. Sie nahm ein duftendes Schaumbad. Entspannt im warmen Wasser liegend, rasierte sie sich vorsichtig die Beine. Sie f?hrte den Rasierer bis ganz oben und ber?hrte sanft die zarteste Stelle. Wei?e Schaumblasen liebkosten weich ihren Busen. Sie streichelte sich am Unterleib und versp?rte den unwiderstehlichen Wunsch, ihren K?rper abzulecken. Ihr Finger glitt nach unten und begann ?ber ihre seidige Muschi zu streichen.

Sie drehte die Dusche auf und richtete den lauwarmen Wasserstrahl auf ihre rosigen Schamlippen. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie ein dickes pralles Glied in ihre hei?e, hungrige Liebesh?hle eindrang.

Ihr K?rper bebte, aber sie geriet nicht in Ekstase. Sie war allzu sehr mit der Vorbereitung auf den Abend besch?ftigt. Lebhafte Tr?ume von Geld lie?en ihr keine Ruhe. Sie hatte noch gar keine Ahnung, um welche Summe es gehen w?rde.

Ein edles Restaurant direkt in der Mitte der Stadt empfing sie freundlich. Die Innenausstattung des pr?chtigen Lokals war im Stil von Picasso gestaltet. Ein angenehmer, ruhiger Ort. Ihre besondere Aufmerksamkeit erregte die Decke, an der eine vergr??erte Nachbildung des Gem?ldes „Schlafende Bauern“ angebracht war.

Die Wahl des Restaurants erfreute sie. Sie interessierte sich schon lange f?r Kunst und die „verr?ckten“ Maler hatten es ihr meisten angetan. Sie kannte viele Bilder und deren Titel. Unbeirrt, grazi?s, mit einem milden L?cheln trat sie in den Saal und suchte nach dem Zuh?lter. Der Mann erwartete sie an einem Tisch ganz in der Ecke des Raums. Es schien, als ob er sich absichtlich vor den Menschen versteckte. Sie setzte sich mit einer herausfordernden Drehbewegung der H?fte. Ihre Augenlider waren halb geschlossen, die Lippen leicht gespitzt. Sie schaute ihm direkt in die Augen.

„So eine Gaunerin! Das kannst du aber gut! W?rstchen f?r Mademoiselle?“, fragte Artschik scherzhaft mit einem Funkeln in den gl?henden ?ugelein.

„Sp?ter… Es ist nicht eilig.“

W?hrend des Abends war Nata ganz auf der H?he. Sie erz?hlte dem beschr?nkten Zuh?lter von Kunst und bewunderte seinen feinen Geschmack bei der Auswahl des Restaurants. Er h?rte mit Vergn?gen die Komplimente. Besonders aus ihrem Mund klangen sie aufrichtig und irgendwie unschuldig. In Wirklichkeit mochte er in diesem Restaurant einzig und allein die Bratkartoffeln. Von der Schmiererei an der Decke h?rte er zum ersten Mal. Er h?tte nie gedacht, dass dieses Zeug so ber?hmt war. Aber er war ganz zufrieden mit der Reaktion seiner knusprigen Gespr?chspartnerin.

„Ich kann ihr ewig zuh?ren“, dachte er, aber der Sinn ihrer Rede entging ihm. Er wandte kein Auge von ihren vollen Lippen. Das Luder a? mit Absicht langsam. Natalja verf?hrte ihn, aber mit jeder Minute wurde auch ihre eigene Erregung st?rker. Sie hielt es kaum noch aus und schlug impulsiv vor, sich gemeinsam zur?ckzuziehen. Ohne lange zu ?berlegen, verlangte er die Rechnung. Das hei?e P?rchen verlie? das Lokal und ging zum Taxistand.

„Frei?“, fragte Artschik und ?ffnete die T?r.

„F?r Sie immer frei!“, erwiderte der Taxifahrer und blickte mit Interesse auf Natalja. Der Zuh?lter war ihm anscheinend bekannt.

„Zu den Zarenb?dern, bitte!“

Im Taxi war es warm und gem?tlich. Das M?dchen entspannte sich, legte den Kopf auf Artschiks Schulter und begann, sein angeschwollenes Glied mit den Fingern zu streicheln. Dabei steckte sie liebkosend ihre zarte Zunge in sein Ohr.

Das Taxi hielt vor einem sch?nen Geb?ude. Natalja war so erregt, dass ihr Unterleib brannte.

„Komm rein, S??e!“

Als sie das Zimmer betrat, wurde sie ?berrascht. Dort sa?en noch zwei M?nner. Etwas erstaunt begriff sie, dass dies eine Art Pr?fung ihres verschlagenen Zuh?lters war, und beschloss, hier und jetzt die Geldfrage zu besprechen. Artschik las die Frage in ihren Augen und erwiderte sofort, noch bevor sie es schaffte, den Mund aufzutun:

„F?r Gruppensex zahlen wir gew?hnlich 300 Dollar, aber weil du neu und keine Professionelle bist, kriegst du 200.“

„Selbst schuld, wenn du immer noch meinst, dass es auf der Welt jemanden gibt, der professioneller ist als ich!“

„Du traust dir ganz sch?n viel zu! Du bist doch blo? eine einfache Hure! Nimmst du 200, dann zieh dich aus! Wenn nicht, hau ab!“

„Erst zeige ich euch, was guter Sex ist!“, sagte sie mit sicherer, sogar erhobener Stimme und zog sich aus.

Die drei M?nner wechselten fliegend die Kondome und st?rzten sich auf Natalja, die wie in Agonie verfiel. Sie lutschte ihre Schw?nze und steckte sie sich in alle L?cher. So wohl wie jetzt hatte sie sich noch nie gef?hlt. Die M?nner sp?rten das und verdrehten die Augen vor Lust. Artschik hatte so was schon lange nicht mehr erlebt, schon gar nicht mit einer k?uflichen Frau, einer Nutte. Die Kurtisanen machten ihre Arbeit gew?hnlich halbherzig, nur f?r Geld. Aber sie! Der liebe Gott selbst hatte sie zu ihm geschickt!

Die M?nner schrien in Ekstase: „Oh, Gott, Baby! Du bist megageil!“

Und Natascha ?berlegte sich w?hrenddessen, bei welcher Bank sie ihre erste Beute einzahlen sollte. Es war doch ein guter Batzen Geld!

Zur damaligen Zeit war es ein ordentlicher Monatslohn f?r einen Arbeiter, vielleicht sogar zwei.

Sie war sehr zufrieden mit ihrem Triumph und lutschte die Geschlechtsteile der M?nner, als ob es Gummib?rchen w?ren.

Nach diesem Abend hatte die Sexbombe keine Geldprobleme mehr. Artschik schleppte seinen Brillanten ?berall mit wie eine Visitenkarte und ging auf alle Bedingungen ein, die sie bez?glich ihrer unregelm??igen Arbeitszeiten stellte. Irgendwo im Inneren war er sogar eifers?chtig auf sie wegen die Kunden, aber beruhigte sich damit, dass sie blo? eine einfache, billige Schnalle war wie alle Frauen auf der Welt. In seiner Welt gab es keine anderen Frauen. Nat?rlich verdarben diese Gedanken die Laune des Zuh?lters. Ihm wurde klar, dass dieses M?dchen einem Mann nie ganz geh?ren konnte.

„Nimmersatte Bestie, getarnt als Kuscheltier! Ich hasse diese Schlampe!“

Natalja ihrerseits wurde verstimmt, wenn sie die P?rchen sah, die eng umschlungen in der Stadt herumspazierten, Eis a?en, die Eisreste mit den Zungen von den Gesichtern schleckten und ansteckend lachten. Sie konnte die Ursache dieser Verstimmung nicht in sich finden. Es war doch alles bestens und problemlos. Sie begriff dieses gemischte Gef?hl nicht, das sie nie vorher hatte.

Scheinbar hatte sie doch den Weg zum Gl?ck gefunden! Was brauchte der Mensch ?berhaupt im Leben? Geld, Sex, Essen und Schlaf! Das alles hatte sie. Trotzdem machte sie etwas traurig, und zwar, dass sie weder Theater noch Kino oder Zirkus besuchte. Sie wollte einfach zu einem Date gehen. Kein bizarres, ausgekl?geltes, sondern ein gew?hnliches, echtes, menschlich fr?hliches. Aber nat?rlich nicht mit einem armen Studenten!

Es fehlte ihr an Zeit f?r ein herzerw?rmendes Vergn?gen, und dazu kam noch Saweli, der sie mit seiner aufdringlichen Romantik nervte. Sie mochte keine Spinner, die glaubten, dass eine junge Frau sich tats?chlich in einen alten Mann verlieben konnte. Sie sah ihre Zukunft irgendwo auf den Kanarischen Inseln im warmen Atlantischen Ozean mit einem k?hlen Cocktail in der Hand und frischem Obst neben der Liege, mit einem millionenschweren Ehemann an ihrer Seite. Mit bezaubernden, vielversprechenden Pl?nen lie? sich der Anblick gl?cklich aussehender, sich k?ssender P?rchen leichter ertragen. Sie war sich sicher, dass ihr schlichtes Frauengl?ck noch vor ihr lag, und dieser Gedanke w?rmte ihre Seele. Schon im zweiten Studienjahr lag ein h?bsches S?mmchen Geld auf ihrem Bankkonto. Sie ging nicht ins Restaurant, kaufte ihre Kleidung in billigen L?den oder auf dem Markt. Sie a? sehr einfach und sparte an allem. Selbst eine Tasse Kaffee in ihrem Lieblingscafе g?nnte sie sich sehr selten. Ihre merkw?rdige Neigung, Vorr?te jeder Art anzulegen, wurde zur Gewohnheit. Im Schrank unter ihren Kleidern, die auf B?geln hingen, lagerten Graupen, Gries, Gr?tze und allerlei Konserven. Es schien, als ob sie sich auf den Ausbruch eines Krieges vorbereitete. Eines Tages, bei einem Auftrag, traf Natalja ihre erste Liebe, soweit sie zu diesem Gef?hl ?berhaupt f?hig war. Er war hochgewachsen und gemischter Herkunft, wobei der georgische Anteil ?berwog, was die Form seiner Nase vermuten lie?. Ansonsten war er ein ganz gew?hnlicher Mensch, fast wie ein Russe, aber mit kaukasischem Pfiff. Ihm geh?rten drei Privatbanken. Sein stolzes georgisches Profil, ein Anzug von Armani und Schuhe von Dolce & Gabbana verliehen ihm einen edlen Look. Ein paar Schl?ger begleiteten ihn ?berall hin und f?hrten alle seine Befehle aus. Das Herz der hei?en Braut schmolz beim Anblick dieses Prachtkerls mit einem Haufen Kohle. Dabei war er trotz aller obengenannten Vorteilen ein starker Mann. Er eroberte sie durch seine besondere ?berlegenheit und sein wildes, tierisches Wesen. Zum ersten Mal sp?rte sie eine fremde Macht ?ber sich und f?hlte sich wie eine zarte Blume in den starken Pranken eines Tieres. Er bat sie, sich nicht zu bewegen, die Arbeit zu vergessen und abzuschalten. Sie sollte das Ritual der Liebe genie?en. Er mochte es nicht, wenn die Frau wie eine Ziege sprang und versuchte, den Mann, der wie ein Klotz liegenblieb, zu befriedigen. Er wollte selbst der Frau Vergn?gen bereiten. Er rieb ihren K?rper mit unparf?miertem ?l ein, streichelte die prallen Br?ste mit den H?nden, f?hrte seine Finger in ihre Vagina ein, die voll von s??em Ausfluss war, und lie? sie dann sie seine H?nde ablecken. Sie wartete, z?hlte jede Sekunde, bis zu dem Moment, in dem der schwarze Teufel sein Glied in sie stie?. Aber er bevorzugte lange Vorspiele, besonders mit so einer hei?en Frau. Er sah, wie sie die Augen verdrehte und h?rte die Schreie, die ihren Orgasmus begleiteten, als er endlich in sie eindrang. Natalja bebte vor Lust, als er die angenehm riechende, ein wenig salzige Fl?ssigkeit ausstr?mte. Es war ihr etwas peinlich, aber gleichzeitig sehr wohl zumute. Fr?her hatte sie nie ein solches Vergn?gen erlebt. Neue Gef?hle ?berw?ltigten sie, trafen sie mitten ins Herz. Und es waren genau jene, auf die sie so sehnlich wartete – warme und echte.

„Was ist das? Hab ich eingepisst?“, fragte sie sich mit Schrecken. Aber Schakro drang st?rmisch in sie ein, wieder und wieder. Wassertropfen flogen in alle Richtungen und so hoch, dass sie dann wie ein Platzregen nach unten fielen. Pl?tzlich fiel ihr auf, dass er ohne Kondom fickte.

„Oh Gott!“

Das war gegen ihre Regeln und gegen die der Firma. Sie hatte keinen Sex ohne Kondom, nur mit Saweli. Erstens, weil sich kein Gummi auf seinen schlaffen Schwanz ziehen lie?, und zweitens, weil sie wusste, dass er noch eine Liebschaft kaum stemmen konnte. Seine Gesundheit h?tte es nicht erlaubt, das Herz war zu schwach.

Schakro drehte sie in verschiedene Stellungen, packte kr?ftig ihren Po, wie eine s??e Wassermelone, und machte mit dem Schwanz schmatzende Ger?usche, als er ihn ihr nach warmem Sex riechendes Loch schob. Endlich scho? er sein Sperma direkt in ihr Gesicht und schrie:

„Du geh?rst mir! Du h?rst auf zu arbeiten und ziehst in eine bewachte Mietwohnung ein!“

Natalja l?chelte m?de und gehorchte. Sie wollte mit ihm leben, wollte genau solch einen Traummann haben!

Aber in diesem Moment konnte sie sich nicht vorstellen, auf was sie sich eingelassen hatte.

Ein paar Tage sp?ter mietete er eine Wohnung in der Stadtmitte f?r sie und versorgte sie mit allem, was notwendig war. Und dieses Notwendige ?bertraf ihre k?hnsten Erwartungen um ein Vielfaches.

Mit Tr?nen in den Augen und einer tragischen Note in der Stimme erz?hlte sie Saweli, dass sie sich entschieden hat, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Das sei ein Gesetz Gottes und Ehen w?rden im Himmel geschlossen, betonte sie.

Z?hneknirschend, aber mit edlem Gesichtsausdruck w?nschte er ihr viel Gl?ck. Das M?dchen zog aus dem Studentenwohnheim aus. Ihr neues, k?nigliches Leben begann.

Die Freude ?berw?ltigte sie. Mit kindlicher Neugier erkundete sie jede Ecke der riesigen Wohnung.

„Oh je! So eine schicke Bude!“, kr?hte das V?gelchen im goldenen K?fig.
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