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Фауст. Трагедия / Faust. Eine Tragödie

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1831
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Поля

Wir aber wollen nach der M?hle wandern.

Ein Handwerksbursch

Ich rath’ euch nach dem Wasserhof zu gehn.

Zweyter

Der Weg dahin ist gar nicht sch?n.

Die Zweyten

Was thust denn du?

Ein Dritter

Ich gehe mit den andern.

Vierter

Nach Burgdorf kommt herauf, gewi? dort findet ihr
Die sch?nsten M?dchen und das beste Bier,
Und H?ndel von der ersten Sorte.

F?nfter

Du ?berlustiger Gesell,
Juckt dich zum drittenmal das Fell?
Ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte.

Dienstm?dchen

Nein, nein! ich gehe nach der Stadt zur?ck.

Andre

Wir finden ihn gewi? bey jenen Pappeln stehen.

Erste

Das ist f?r mich kein gro?es Gl?ck;
Er wird an deiner Seite gehen,
Mit dir nur tanzt er auf dem Plan.
Was gehn mich deine Freuden an!

Andre

Heut ist er sicher nicht allein,
Der Krauskopf, sagt er, w?rde bey ihm seyn.

Sch?ler

Blitz wie die wackern Dirnen schreiten!
Herr Bruder komm! wir m?ssen sie begleiten.
Ein starkes Bier, ein beizender Toback,
Und eine Magd im Putz das ist nun mein Geschmack.

B?rgerm?dchen

Da sieh mir nur die sch?nen Knaben!
Es ist wahrhaftig eine Schmach,
Gesellschaft k?nnten sie die allerbeste haben,
Und laufen diesen M?gden nach!

Zweyter Sch?ler zum ersten

Nicht so geschwind! dort hinten kommen zwey,
Sie sind gar niedlich angezogen,
’s ist meine Nachbarin dabey;
Ich bin dem M?dchen sehr gewogen.
Sie gehen ihren stillen Schritt
Und nehmen uns doch auch am Ende mit.

Erster

Herr Bruder nein! Ich bin nicht gern genirt.
Geschwind! da? wir das Wildpret nicht verlieren.
Die Hand, die Samstags ihren Besen f?hrt,
Wird Sontags dich am besten caressiren.

B?rger

Nein, er gef?llt mir nicht der neue Burgemeister!
Nun, da er’s ist, wird er nur t?glich dreister.
Und f?r die Stadt was thut denn er?
Wird es nicht alle Tage schlimmer?
Gehorchen soll man mehr als immer,
Und zahlen mehr als je vorher.

Bettler singt

Ihr guten Herrn, ihr sch?nen Frauen,
So wohlgeputzt und backenroth,
Belieb’ es euch mich anzuschauen,
Und seht und mildert meine Noth!
La?t hier mich nicht vergebens leyern!
Nur der ist froh, der geben mag.
Ein Tag den alle Menschen feyern,
Er sey f?r mich ein Aerndetag.
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