SIE: Ist es denn schlecht, seltsam zu sein?
ER: Nun, nicht in diesem Ma?.
SIE: Lieber so eine sein, wie alle?
ER: Wahrscheinlich.
SIE: Aber normal zu sein ist so langweilig! Aber wenn Sie Langeweile lieben, langweilen Sie sich weiter.
Sie geht zu ihrem Tisch zur?ck. Er folgt ihr nach einigem Schwanken nach.
ER: (Unentschlossen.) Wissen Sie, was ich mir ?berlegt habe… Vielleicht gehen wir wirklich zu mir ins Zimmer?
SIE: Weshalb? Sie sind doch ein Muster an Moral.
ER: Wir trinken dort Kaffee.
SIE: (Auf ihre Tasse zeigend.) Kaffee serviert man auch hier.
ER: Nun, dann nicht Kaffe, sondern etwas anderes.
SIE: (Leicht am?siert.) Champagner?
ER: Warum auch nicht?
SIE: Sie haben doch selbst gesagt, dass ich nicht mit ihm rechnen solle.
ER: Trotzdem bekommen Sie ihn. Das Restaurant schlie?t bald. So oder so, Zeit zu gehen.
SIE: Gehen Sie!
ER: Und Sie?
SIE: Ich bleibe.
ER: Warum?
SIE: Sie brauchen mich doch nicht einmal umsonst. So haben Sie doch gesagt?
ER: Warum umsonst? Ich bin bereit zu zahlen.
SIE: Und Sie, bei allen Ihren Prinzipien, werden mit einer k?uflichen Frau Sex haben?
ER: Wir sind letztendlich nicht verpflichtet, Sex zu haben.
SIE: Und wozu bitten Sie mich dann in Ihr Zimmer?
ER: Nun, einfach reden. Sie sind eine interessante Gespr?chspartnerin… Kennen viele Gedichte…
SIE: Sie bringen mich zum Lachen. Seinen Sie ehrlich mit sich selbst.
ER: Nun gut, wir wissen beide, um was es geht. Was weiter?
SIE: Ich gehe nirgendwo hin mit Ihnen.
ER: Aber Sie haben doch selbst vorher vorgeschlagen…
SIE: Daran erinnere ich mich nicht. Und selbst wenn ich es vorgeschlagen habe, dann h?tten Sie zusagen m?ssen. Aber jetzt habe ich es mir anders ?berlegt.
ER: Sie spielen mit mir Katz und Maus.
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